Als Mutter und Hausfrau oder auch als „klassische“ Angestellte, kommen viele Frauen irgendwann an einen Punkt, an dem sie einen dieser Wünsche haben:
Machst Du Dich dann - wahrscheinlich Internet - auf die Suche nach all diesen Dingen, liegt sehr schnell eine mögliche Lösung auf der Hand: „Sich sein eigenes Business aufbauen“ im Direktmarketing.
Damit ist die erste Hürde gepackt, denn ja es stimmt: Ein (Neben)Job im Networkmarketing, Direktmarketing, Direktvertrieb oder wie es auch immer genannt wird, kann wirklich all diese Wünsche erfüllen. Aber Achtung! Es lohnt sich doch einmal genau hinzuschauen!
Bist Du auch an diesem Punkt? Lies dann gerne meinen Artikel Ja ich will – was ist das richtige Unternehmen für mich. (Dort findest Du ein paar Kriterien, die Du vor Deiner Entscheidung für das eine oder andere Unternehmen näher beleuchten solltest.
Hast Du Dich entschieden was das richtige Produkt und Vermarktungskonzept für Dich ist? Dann wirst Du als nächstes Deinen Partner, die Familie, Freunde und Bekannte involvieren, denn Du möchtest ja gerne, dass diese Dir beim Start ins eigene Business unterstützen, beispielsweise in dem sie eine Präsentation bei sich zu Hause bei Dir buchen.
Bitte sei gefasst auf sehr unterschiedliche Reaktionen. „Was? Du bist jetzt eine Tupper-Tante?“ „Du meinst wirklich, dass Du mit Makeup ein Business aufbauen kannst?“ „Das große Geld durch Schmuckvertrieb? – Das stinkt zum Himmel.“ „Ne, also das solltest Du nicht machen das ist eine „Verbrecherbranche“ „Ja, sie erzählen Dir du verdienst Geld und hinterher musst du unglaublich viel Steuern bezahlen“ „Pass auf, die ziehen dir das Geld aus der Tasche“ die empörten Ausrufe werden Dir wahrscheinlich nur so entgegenfliegen.
„Wenn Ihr Euch für Networkmarketing entscheidet, werdet ihr eine Zeitlang mit einem Imageverlust bei ignoranten Leuten ertragen müssen.“
Eric Worre, Go Pro
(Ein sehr zu empfehlendes Buch)
1. Der Glaube an die Festanstellung
In vielen Köpfen ist heute noch verankert, dass man nach Stunden bezahlt wird. Beispielsweise habe ich einen Angestelltenjob mit 40 Stunden die Woche und dafür werde ich bezahlt. Oder ich gehe beispielsweise nebenberuflich arbeiten und erhalte dort auch einen festen Stundenlohn.
Eine Bezahlung nach Leistung wäre aber doch viel fairer! Meiner Meinung nach gibt es nur zwei Gründe dafür, dass das monatliche Festgehalt eines Mitarbeiters noch gängig ist:
Wie wäre es, wenn Du Dein Gehalt künftig selbst gestaltest? Du kannst Dir aussuchen wieviel Du gerne verdienen möchtest und richtest den Einsatz den Du bringst hieran aus.
Work-Life-Balance garantiert!
Zudem ist die Bezahlung über Provision - also nach Leistung und Erfolg - eine sehr faire Form der Bezahlung. Oder hast Du Dich nicht schon einmal im Laufe Deiner beruflichen Laufbahn geärgert, dass Du eigentlich mehr machst als Kollegen, aber weniger oder nur gleich bezahlst wirst? Das wird dir bei den Verdienstmodellen im Networkmarketing nicht passieren!
Meiner Meinung nach wird sich in der Zukunft die Bezahlung nach Leistung immer mehr durchsetzen. Sei einer der Ersten und überzeuge Dein Umfeld davon: Auf Provisionsbasis bezahlt werden heißt nichts anderes, als dass der Betrag, den Du verdienst, umso höher wird je mehr du verkaufst. Ist es nicht großartig, dass Du selbst bestimmen darfst, wieviel Einsatz Du bringst und wieviel Du damit verdienst? Je mehr Einsatz, desto größer ist der Verdienst. Du hältst es selbst es selbst in der Hand, denn Du bist Dein eigener Chef.
2. Warten auf den Goldregen
Die Meisten Leute in Deinem Umfeld kennen jemanden, der bereits einmal im Direktvertrieb tätig war und ziehen daraus Ihre Schlüsse. In der Tat gibt es viele Personen, die irgendwann versuchen mit Networkmarketing ein zusätzliches Einkommen zu erwirtschaften.
Die meisten jedoch packen es nicht richtig an. Sie melden sich an und warten auf den Goldregen, ohne etwas dafür zu tun. Sie investieren und verlieren Geld. Sie starten und „hoffen“, dass es von allein läuft und warten auf das große Geld. Sie verkaufen an Freunde und Bekannte und da endet es dann. Sobald die Nachfrage dieser Kunden gedeckt ist, kommen Sie zu dem Schluss: „Keiner will mehr eine Party“. Sie befassen sich nicht damit, wie sie gerade direkt am Anfang ihr Netzwerk erweitern müssen und kommen zu dem Schluss „Networkmarketing funktioniert nicht, lasst die Finger davon“. Der Job im Direktvertrieb ist kein „Glückslos“. Wer sich bewegt der bewegt auch etwas! Du wirst dafür jedoch Einsatz bringen müssen.
3. Sind Homepartys out?
„Wer macht heute schon noch Homepartys?“ Auch ein Satz, welchen Du unter Umständen hören wirst. In der Tat ist das Wort „Homeparty“ etwas aus der Mode gekommen. Anders jedoch ist es mit „VIP Shopping“ oder „Personal Shopping“. Schau doch mal auf VIPs, Stars, Prominente, sowie gut situierte Personen: Die gehen schon lange nicht mehr ins Geschäft, um einzukaufen, sondern haben einen Personal Shopper, den sie zu sich nach Hause kommen lassen, um in aller Ruhe aussuchen zu können.
In Deinem Job im Networkmarketing bietest Du genau das an. Das ganz besondere VIP Shopping kombiniert mit einem schönen Abend unter Mädels, mit lieben Freunden, Familie und Bekannten. Ist es aus der Mode gekommen? Ganz und gar nicht, denn die Branche boomt und Deutschland ist eines der Länder mit dem größten Marktvolumen im Direktvertrieb.
Nein! Genauso wie in jeder Branche gibt es natürlich schwarze Schafe. Die meisten Unternehmen jedoch sind es nicht. Es ist lediglich so, dass jedes der Unternehmen ein bestimmtes Verdienstkonzept (auch Compensation Plan) und einen Marketingplan anbietet. Diese werden auch öffentlich kommuniziert. Der Bundesverband Direktvertrieb hat ein Auge darauf, dass alles korrekt und legal und mit ehrlichem Wettbewerb betrieben wird.
Du solltest die für Dich in Frage kommenden Unternehmen in jedem Fall gründlich vergleichen und Investitionen, Verdienst sowie evtl. Bedingungen gut abwägen.
Das schlechte Image kommt sehr oft nicht von einer Firma selbst, sondern von einem/einer Berater/in, die nicht erfolgreich war oder der/die keinen guten Kundenservice leistete und somit der Eindruck entstand, dass die Firma nicht kundenfreundlich agiert.
Warum erzähle ich Dir all diese Dinge? – Weil ich alle diese Erfahrungen selbst gemacht habe.
Es ist absolut attraktiv, eigenständig im Direktmarketing tätig zu sein! Ich möchte Dich jedoch auf eventuelle Argumente vorbereiten, die man Dir ggf. entgegensetzen wird. Gleichzeitig möchte ich Dir dabei helfen, den richtigen Vertriebspartner zu finden und Dir bewusst machen, worauf Du Dich einlässt. Wenn Du weißt was Du tust, sinkt die Wahrscheinlichkeit, dass Du am Ende desillusioniert und enttäuscht bist.
Bleib bei Deinem Traum und glaube daran, denn Direktmarketing ist – so wie vieles im Leben - eine große Chance. Wenn Du gezielte Fragen hast oder nicht weißt, wie Du mit den Gegenargumenten Deines Umfeldes umgehen sollst, wende Dich vertrauensvoll an eine Beraterin oder einen Stylisten der Firma, bei der Du gerne beginnen möchtest. Sie werden Dir alle Fragen beantworten, das Für und Wider abwägen und Dir helfen mit den Zweifeln Deines Umfeldes umzugehen.
Gehe Deinen Weg, entscheide Dich dafür, sei aktiv in Deiner Tätigkeit und Du wirst Erfolg haben. Tu es!
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